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PELLÉAS ET MÉLISANDE

by Claude Debussy

 

 

Debussy’s Pel­léas and Mélisande emerges from a dark, mys­te­ri­ous for­est, a metaphor of the uncon­scious mind. In Debussy’s com­po­si­tion oper­at­ic scenes alter­nate with orches­tral inter­ludes in which the orches­tra con­tin­ues to describe the uncon­scious feel­ings under the singers’ decla­ma­tion. In our per­for­mance the orches­tra will be trans­formed into a for­est out of which small stages, like medieval tow­ers will emerge to allow the psy­cho­log­i­cal dra­ma to unfold.”

Iván Fis­ch­er

CAST

Pelléas, grandson of Arkel
Bernhard Richter
Mélisande
Patricia Petibon
         Golaud,
brother of Pelléas
Tassis Christoyannis
Arkël, king of Allemonde
Nicolas Testé
Geneviève,
mother of Golaud and Pelléas
Yvonne Naef
A doctor
Peter Harvey
Yniold, son of Golaud
Oliver Michael

PRODUCTION TEAM

Costume designer:
Anna Biagiotti
Set design:
Andrea Tocchio
Lighting designer:
Tamás Bányai
Stage Manager: 
Wendy Griffin-Reid
Assistant Director:
Heide Stock
Technical Director:
Róbert Zentai
Directors:
Iván Fischer & Marco Gandini

 

 A production of the Ivan Fischer Opera Company
co-produced by
Müpa Budapest

Fes­ti­val dei Due Mon­di — Spoleto

Vicenza Opera Festival

SINGERS

 

BERNHARD RICHTER

BERNHARD RICHTER

tenor

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Der in der Schweiz geborene Bernard Richter zählt zu den gefragtesten Tenören sein­er Gen­er­a­tion. Nach dem Gesangsstudi­um in sein­er Heimat­stadt wech­selte er ans Opern­stu­dio Biel und startete seine inter­na­tionale Kar­riere. Seit­dem gastiert er an den bedeu­tend­sten Opern­häusern und Fes­ti­vals in den wichtig­sten Rollen seines Fachs.

Zu seinen Erfol­gen in jün­ger­er Zeit zählen u.a. Pel­léas (Pel­léas et Mélisande) in Tokyo, Don Ottavio (Don Gio­van­ni) an der Scala in Mai­land, sein Debüt am Roy­al Opera House in Lon­don in der Rolle des Tamino (Zauber­flöte) sowie eine Neupro­duk­tion von Ari­o­dante am Moskauer Bol­shoi, in der er die Rolle des Lur­ciano übernahm.

Weit­eren Höhep­unk­te sein­er Kar­riere sind u.a. Gri­moal­do (Rodelin­da) an der De Nationale Opera Ams­ter­dam, Engage­ments als Belfiore (La fin­ta Gia­r­diniera), Don Ottavio (Don Gio­van­ni) und in den Titel­par­tien von Idome­neo und Schu­berts Fierrabras an der Mailän­der Scala. Als Idome­neo wurde er an der Wiener Staat­sop­er ein­ge­laden, sein Debüt am Teatro Real Madrid gab in der Titel­par­tie von La clemen­za di Tito.

TASSIS CHRISTOYANNIS

TASSIS CHRISTOYANNIS

bari­ton

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Tas­sis Chris­toy­an­nis wurde in Athen geboren und studierte Gesang, Dirigieren und Kom­po­si­tion am Athen­er Kon­ser­va­to­ri­um sowie Gesang bei Aldo Prot­ti. 1994 gewann er die Aldo-Prot­ti-Medaille in Gold. Von 1995 bis 1999 war er Mit­glied der Griechis­chen Nation­alop­er und sang dort Gugliel­mo in »Così fan tutte«, Papageno in »Die Zauber­flöte«, Figaro in »Il bar­bi­ere di Sivi­glia«, Bel­core in »L’elisir d’amore«, Don Car­los in »Ernani« sowie Eugen One­gin. Seit 2000 war Tas­sis Chris­toy­an­nis Solo-Bari­ton an der Deutschen Oper am Rhein, wo er u. a. als Ulisse in »Il ritorno d’Ulisse in patria«, Orest in »Iphi­ge­nie auf Tau­ris«, Graf Alma­vi­va in »Le nozze di Figaro«, Lord Enri­co Ash­ton in »Lucia di Lam­mer­moor«, Ford in »Fal­staff«, Sil­vio in »Pagli­ac­ci« und als Pel­léas zu erleben war. In weit­eren Engage­ments war er als Figaro an der Staat­sop­er Unter den Lin­den Berlin, an der Wiener Staat­sop­er und an der Opéra nation­al de Paris zu sehen. Er sang beim Glyn­de­bourne Fes­ti­val, Mar­cel­lo in »La Bohème«, Olivi­er in »Capric­cio« an der Opéra nation­al de Paris, Mont­fort in »Les vêpres sicili­ennes« in Genf, Simon Boc­cane­gra in Bor­deaux, diverse Rollen an der Oper Frank­furt sowie Don Gio­van­ni und Ford in Budapest und New York. Weltweit sang er Konz­erte, u. a. auch in der Carnegie Hall New York. Seine zahlre­ichen Auf­nah­men bein­hal­ten Bajazet in »Tamer­lano«, Danaus in »Les Danaïdes«, Orest in »Andro­maque« und Lieder von Edouard Lalo, Ben­jamin Godard, Camille Saint-Saëns und Charles Gounod.

PETER HARVEY

PETER HARVEY

bari­ton

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com­ing soon

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PATRICIA PETIBON

PATRICIA PETIBON

sopra­no

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Am Con­ser­va­toire Nation­al Supérieur de Musique bei Rachel Yakar aus­ge­bildet und von William Christie ent­deckt, hat sich Patri­cia Peti­bon mit einem Reper­toire, das sich vom franzö­sis­chen Barock bis zur zeit­genös­sis­chen Musik erstreckt, als eine der viel­seit­ig­sten Sän­gerin­nen ihres Fachs einen Namen gemacht. Seit ihren Anfän­gen 1996 an der Opéra de Paris in Rameaus Hip­poly­te et Aricie vol­l­zog sie Streifzüge durch die Musikgeschichte, ange­fan­gen bei Mozart bis Offen­bach über Donizetti und Ver­di bis hin zu Poulenc und Berg, auf den großen Büh­nen der Welt.

Dem Barock bleibt die Kün­st­lerin weit­er­hin treu, wie Auf­führun­gen von Rameaus Les indes galantes (Phani & Zima) mit William Christie an der Paris­er Opéra und Ari­o­dante (Dalin­da) unter der musikalis­chen Leitung von Marc Minkows­ki, die Neueröff­nung des Théâtre du Châtelet mit Glucks Orphée et Eury­dice unter John Eliot Gar­diner sowie Ari­o­dante (Ginevra) am Grand Théâtre de Genève und Alci­na (Mor­gana) an der Mailän­der Scala zeigen. Einen beson­deren Erfolg feierte die Kün­st­lerin als Giu­nia (Lucio Sil­la) im The­ater an der Wien unter Niko­laus Harnon­court, dem sie sich musikalisch sehr ver­bun­den fühlte und mit dem sie wieder­holt zusam­men arbeitete.

Höhep­unk­te der let­zten Jahre bein­hal­ten ihr Rol­len­de­büt als Lulu in Genf, bei den Salzburg­er Fest­spie­len und im Liceu in Barcelona (auch auf DVD bei DGG erschienen). Außer­dem stand Patri­cia Peti­bon mit Mitri­date in Wien und München auf der Bühne. In ihrem Rol­len­de­büt als Don­na Anna (Don Gio­van­ni) war sie mit großem Erfolg an der Opéra Bastille in Paris zu erleben. Zulet­zt wurde sie für ihre Susan­na (Le nozze di Figaro) beim Fes­ti­val in Aix-en-Provence sowie bei ihrem Rol­len­de­büt als Gil­da in ein­er Neupro­duk­tion von Rigo­let­to in München gefeiert. 2013 sang sie in Barcelona Giu­nia (Lucio Sil­la) und feierte als Blanche in ein­er Neupro­duk­tion von Les Dia­logues des Car­mélites am Théâtre des Champs-Elysées in Paris – wie auch schon zuvor in Wien – einen großen per­sön­lichen Tri­umph. Auch die Urauf­führung von Philippe Boes­mans Au Monde an der Brüs­sel­er Mon­naie und die Wieder­auf­nahme an der Opéra Comique in Paris waren von Erfolg gekrönt.

YVONNE NAEF

YVONNE NAEF

sopra­no

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Die Schweiz­er Mez­zoso­pranistin Yvonne Naef ist regelmäßiger Gast der bedeu­tend­sten Opern­häuser und trat im Laufe ihrer Kar­riere mit einem bre­it­ge­fächerten Reper­toire – ein­schließlich der großen Mez­zopar­tien Giuseppe Verdis (Amner­is, Eboli, Azu­ce­na, Ulri­ca), des franzö­sis­chen Fachs (Didon, Cas­san­dre, Mar­guerite, Car­men, Ari­ane) sowie der drama­tis­chen Mez­zopar­tien Richard Wag­n­ers — an Häusern wie dem Opern­haus Zürich, der Mailän­der Scala, der New York­er Met­ro­pol­i­tan Opera, der Opéra Nation­al de Paris, der Wiener sowie Ham­bur­gis­chen Staat­sop­er, dem Brüs­sel­er Théâtre de la Mon­naie und Lon­don­er Roy­al Opera House Covent Gar­den, als auch bei den Bayreuther und Salzburg­er Fest­spie­len in Erschei­n­ung. Als gefragte Konz­ert­solistin führten sie ihre Engage­ments darüber hin­aus an inter­na­tionale Konz­ert­büh­nen wie den Wiener Musikvere­in, das Wiener Konz­erthaus, die Berlin­er Phil­har­monie, die Laeiszhalle Ham­burg, die Phil­har­monie im Gasteig sowie die Phil­har­monie de Paris, die Roy­al Albert Hall und die New York­er Carnegie Hall.

Wichtige Sta­tio­nen ihrer inter­na­tionalen Kar­riere waren unter anderem ihre Auftritte als Brangäne in Wag­n­ers Tris­tan und Isol­de unter Sir Simon Rat­tle an der Wiener Staat­sop­er, als Didon in Berlioz‘ Les Troyens an der Dutch Nation­al Opera, Kundry in Wag­n­ers Par­si­fal, Ulri­ca in Verdis Un bal­lo in maschera als auch Mrs. Quick­ly in dessen Fal­staff am Opern­haus Zürich, sowie Fric­ka in Die Walküre an der Opéra Nation­al de Paris unter Philippe Jor­dan. Als Ulri­ca und Fric­ka war Yvonne Naef zudem auch an der Ham­bur­gis­chen Staatop­er zu erleben. Unter Sei­ji Oza­wa gastierte sie in Rav­els L’enfant et les sor­tilèges beim Saito Kinen Fes­ti­val in Japan und wirk­te bei den Salzburg­er Fest­spie­len zulet­zt als Solistin in Mahlers Sym­phonie Nr. 8 unter Leitung von Gus­ta­vo Dudamel mit. Weit­ere Konz­erte führten die Kün­st­lerin in den Wiener Musikvere­in und die Prager Smetana Hall, gefol­gt von Auftrit­ten in Berlin, München, Freiburg, Köln, Paris und Washington.

NICOLAS TESTÈ

NICOLAS TESTÈ

bass-bari­ton

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Der franzö­sis­che Bass Nico­las Testé studierte zunächst Klavier, Fagott und Musikgeschichte in sein­er Heimat­stadt Paris, bevor er eine Kar­riere als Sänger begann. Er studierte an der Opéra Nation­al de Paris und im Cen­tre de For­ma­tion Lyrique. 1998 errang er den zweit­en Platz des “Voix Nou­velles” Wettbewerbs.Gastengagements führten ihn u.a. an die Met­ro­pol­i­tan Opera New York, die Staat­sop­er München, die Los Ange­les Opera, die San Fran­cis­co Opera, die Deutsche Oper Berlin, die Opéra Nation­al de Paris, das Teatro San Car­lo in Neapel, das Grand Théâtre Genf, das Teatro La Fenice sowie zu den Fes­ti­vals in Glyn­de­bourne und Orange.

Sein umfan­gre­ich­es Reper­toire bein­hal­tet Titel­rollen u.a. in Iphigénie auf Aulis (Aga­menon), Roméo et Juli­ette (Frère Lau­rent), Manon (Des Grieux), Ham­let (Claudius), Il Trova­tore (Fer­ran­do), Die Zauber­flöte (Saras­tro), Cas­tor et Pol­lux (Jupiter), Faust (Mephis­to), Les Con­tes d’Hoffmann (Die vier Bösewichte) und der Bar­bi­er von Sevil­la (Basilio), La Gio­con­da (Alvise) und I Puri­tani (Sir Gior­gio).

High­lights der Sai­son 2021/22 sind eine konz­er­tante Manon in Lyon und am Théâtre des Champs-Elysées, Aida (Ram­fis) in Neapel, La bohème (Colline) an der Met in New York, Nor­ma (Oroveso) am Liceu in Barcelona.

OLIVER MICHAEL

OLIVER MICHAEL

sopra­no

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Twelve-year-old Oliv­er Michael is a Music Schol­ar at Trin­i­ty School in South Lon­don. He is also a senior mem­ber of Trin­i­ty Boys Choir. As a mem­ber of the Choir, he has sung in Britten’s A Mid­sum­mer Night’s Dream for Opera de Rouen and in Berlioz’s L’Enfance du Christ with the­Mon­tever­di Choir and Sir John Eliot Gar­diner. He has also sung on the sound­tracks to the film­Spir­it­ed and the Net­flix series All the light we can­not see. He fea­tured as the solo tre­ble in five live-to-screen per­for­mances of The Fel­low­ship of the Ring at the Roy­al Albert Hall. Oliv­er is a tal­ent­ed vio­lin­ist and plays reg­u­lar­ly in the South Lon­don Youth Orches­tra. He is also a keen sports­man, play­ing squash, foot­ball and crick­et and an avid sup­port­er of Man­ches­ter United.

© 2018  Vicenza Opera Festival

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